Auf den griechischen Kykladeninseln herrscht in der Regel Friede, Freude, Sonnenschein. Dank der atemberaubenden Strände, dem kristallklaren Meereswasser und den malerischen Sonnenuntergängen sind sie ein Ort der seelischen Ruhe und Erholung.
Doch was passiert, wenn der Herbst anbricht, der Südwind zu wehen beginnt und die letzten Touristen die Inseln verlassen? Die einsamen Herbst- und Wintermonate kehren ein – und mit ihnen dunklen Wolken, psychische Probleme und Depression.
Der Dokumentarfilm WHEN THE SOUTH WIND BLOWS begleitet die Association for Regional Development and Mental Health (EPAPSY), eine mobile Gruppe von Psychologen, Sozialarbeitern und Psychiatern, die in regelmäßigen Abständen auch entfernter und schwerer zugängliche Orte besuchen.
Ihre Begegnungen mit den Inselbewohnern sind geprägt von dem Versuch, Vertrauen aufzubauen und die Menschen dazu zu bringen, ihr Schweigen über ihre psychischen Schmerzen zu brechen.
Dokumenattation, 2019, Griechenland
Regie: Kalliopi Legaki Drehbuch: Kalliopi Legaki Produktion: Portolanos Films